Gebratener Römersalat

Zubereitungszeit 20 Min.
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Gebratener Römersalat

Hell, köstlich und farbenfroh kombiniert dieser Römersalat rauchig-angebratene Blätter mit cremiger Avocado, saftigem Granatapfel, würzigem Weißkäse und frischer Minze. Ein spritziges Zitrusdressing rundet das Ganze ab und macht ihn perfekt für Mittagessen im Garten oder als unkompliziertes Abendessen unter der Woche.

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Zutaten

4 Portionen

Dressing

Zitrone (Saft)
1
Olivenöl
2 EL
Orange (Saft)
½
Gemahlener Kreuzkümmel (optional)
½ TL
Salz
Schwarzer Pfeffer

Salat

Römersalat -Herzen, der Länge nach halbiert
4
Olivenöl
1 EL
Avocados in dünne Scheiben geschnitten
2
Granatapfelkerne
200 g
Rote Zwiebel in dünne Scheiben geschnitten
1
Minzblätter
2 EL
Klassischer Salatkäse in Würfeln in Salzlake
200 g

Zubereitung

  • In einer kleinen Schüssel oder einem Glas Olivenöl mit Zitronensaft, Orangensaft und Kreuzkümmelpulver (falls verwendet) verrühren. Mit Salz und schwarzem Pfeffer würzen.
  • Erhitze eine Grillpfanne, bis sie sehr heiß ist. Bestreiche die Hälften des Römersalats mit Olivenöl und brate sie 30 Sekunden bis 1 Minute lang in der Grillpfanne an, oder bis sie Röstspuren aufweisen. Nimm sie heraus und lass sie abkühlen.
  • In der Zwischenzeit in einer großen Schüssel Avocado, rote Zwiebel, Granatapfelkerne und frische Minze vermengen.
  • Teile den Salat auf 4 Teller auf und gib auf jeden Teller 2 Romanasalatherzen. Verteile die weißen Käsewürfel darüber, beträufle alles mit dem Dressing und serviere den Salat sofort.
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Granatapfelkerne einfach entfernen

Um die Granatapfelkerne einfach zu entfernen, halbiere den Granatapfel und halte eine Hälfte über eine Schüssel. Klopfe mit einem Holzlöffel fest auf die Rückseite, damit die Kerne sauber herausfallen. Alternativ kannst du die Hälften in eine Schüssel mit Wasser legen und die Kerne mit den Fingern lösen. Die Kerne sinken dann nach unten, und die weiße Membran schwimmt oben, sodass du sie einfach entfernen kannst.

Zwiebeln richtig schneiden

Ein Gemüsehobel ist der schnellste Weg, um dünne, gleichmäßige Scheiben von roten Zwiebeln zu erhalten. Stelle ihn auf 1-2 mm ein und schneide vorsichtig. Bei dieser Dicke verleiht die Zwiebel genau das richtige Aroma und den richtigen Biss, ohne zu dominant zu sein, wodurch der Salat ansprechender aussieht.

Den Römersalat nicht zu lange braten

Den Römersalat nicht länger als 1 Minute auf einer sehr heißen Grillpfanne anbraten. Der Salat soll dunkle Grillstreifen haben, aber trotzdem frisch sein und seinen Biss behalten. Wenn du ihn zu lange brätst, wird er welk und verliert seine Textur.

FAQ: Gebratener Römersalat

Hast du noch offene Fragen zu unserem gebratenen Römersalat? Dann bist du hier genau richtig!

Was kann ich zum gebratenen Römersalat servieren?

Nährwerte pro Portion

Brennwert

434 kcal

Ballaststoffe 16,9 g
Eiweiß 17,1 g
Kohlenhydrate 14,8 g
Fett 34,4 g

Gebratener Römersalat

In unserem Rezept für gebratenen Römersalat verleihen wir diesem Alltagsgemüse einen neuen und aufregenden Look. Durch das Grillen in einer heißen Pfanne erhält er einen dezent rauchigen Geschmack. Die Schnittseite bekommt tiefe Grillstreifen, die Ränder verkohlen leicht, und diese leichte Bitternote harmoniert überraschend gut mit der natürlichen Süße des Salats. Das Innere bleibt kühl und knackig, so dass du bei jedem Bissen eine Kombination aus zartem Crunch und sanfter Wärme erhältst.

Mit roten Zwiebeln, cremiger Avocado, saftigen Granatapfelkernen und Weißkäse

Der Salat braucht ein paar lebendige Begleiter, die seinen rauchigen Geschmack ergänzen. Rote Zwiebeln sorgen für eine scharfe und knackige Note, und um ihre Intensität abzumildern, bietet Avocado eine cremige, buttrige Textur mit einem Hauch von Nussigkeit. Granatapfelkerne sorgen für eine süß-saure Note mit einem saftigen Knack, und Weißkäse liefert einen salzigen Biss. Letztendlich erhältst du Knusprigkeit, Cremigkeit, Schärfe und Süße.

Mit einem zitronigen Kreuzkümmeldressing beträufeln

Jeder Salat braucht ein Dressing, und unser zitroniges Kreuzkümmeldressing ist einfach, aber mit seinen scharfen Noten so geschmackvoll. Zitronensaft liefert seine bekannte, kräftige Säure, und Orangensaft glättet sie mit seiner spritzigen Süße. Olivenöl verleiht dem Dressing einen vollen Touch und seine Fruchtigkeit mildert die Schärfe der Zitrone und lässt die Süße der Orange besser zur Geltung kommen.

Eine Prise Kreuzkümmel ist optional, aber wir empfehlen dir dringend, ihn zu verwenden. Seine leicht bittere Wärme vertieft die Röstnoten im Salat, und sein zitroniger Unterton unterstützt die Früchte und sorgt für ein scharfes und fruchtiges Dressing.

Eine Beilage, die zu jeder Mahlzeit passt

Mit seinen verführerischen Farben und seiner starken Präsenz auf dem Tisch zieht dieser gebratene Römersalat immer die Aufmerksamkeit auf sich. Er macht immer eine gute Figur, egal in welchem Rahmen, aber er sieht nicht nur gut aus. Er hat diese seltene Flexibilität, die nur wenige Beilagen schaffen, so dass er zu fast jeder Mahlzeit passt, egal ob du ein herzhaftes Abendessen zu dir nimmst oder ein schnelles Mittagessen.

Er passt zu allem, von einer klassischen Lasagne bis hin zu einer schnellen Spargel-Tomaten-Pasta. Du kannst ihn auch mit einer Pilzquiche, saftigem Schweinefilet oder gegrilltem Hähnchen mit zarten Kartoffeln kombinieren.

Gib dem Salat eine persönliche Note

Wenn du dem Mini-Römersalat eine persönliche Note verleihen möchtest, haben wir ein paar Ideen für dich. Bevor der Salat in die Grillpfanne kommt, kannst du ihn mit Olivenöl bestreichen, das mit geräuchertem Paprika, zerdrücktem Knoblauch oder einer Prise Sumach vermischt wurde. Geräucherter Paprika verleiht ihm eine süß-rauchige Note, die den Röstgeschmack noch verstärkt, während Knoblauch und Sumach ihm eine aromatische Note mit einem zitronigen Beigeschmack verleihen.

Du möchtest noch etwas mehr Crunch? Dann gib eine Handvoll geröstete Mandeln oder Sonnenblumenkerne dazu. Mandeln bleiben fest und haben eine leichte Süße, während Sonnenblumenkerne kleiner, nussiger und etwas zäher sind. Wer es etwas pikanter mag, ersetzt die roten Zwiebeln durch eingelegte rote Zwiebeln - immer noch intensiv, aber milder und mit Säure aufgehellt. Oder du wählst einen fruchtigeren Weg mit Grapefruitscheiben, die einen Hauch von Bitterkeit bieten.