Yakiniku

Zubereitungszeit 1 Std.
Bowls
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Yakiniku

Entdecke die Aromen Japans mit unserem Yakiniku-Rezept. Unsere Variante dieses beliebten Klassikers beinhaltet dünn geschnittenes Rindfleisch, das in einer aromatischen Mischung aus Ingwer, Mirin, Sambal Oelek und Sojasauce mariniert wird. Serviert wird das scharf angebratene, saftige Fleisch mit einem knackigen Krautsalat, Jasminreis und Limettenspalten. Dieses Rezept ist eine hervorragende Wahl für alle, die zum ersten Mal japanische Aromen entdecken, und für alle, die diese bereits kennen und auf der Suche nach einer köstlichen Abwechslung sind.

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Zutaten

4 Portionen

Yakiniku

Flanksteaks oder Ribeye, halb aufgetaut
400 g
Knoblauchzehen
2
Ingwer, fein gerieben
2 EL
Japanische Sojasauce
150 ml
Mirin
3 EL
Zucker
2 EL
Sambal oelek
2 tsp
Butter und Rapsöl

Japanischer Krautsalat

Schmand
200 ml
Japanische Sojasauce
2 EL
Sesamöl
1 EL
Spitzkohl
250 g
Karotte
1
Koriander
30 g

Servieren

Jasminreis
350 ml
Frühlingszwiebeln
4
Limette
1
Geröstete Sesamkörner
2 EL

Zubereitung

Yakiniku

  • Schneide das Rindfleisch in sehr dünne Scheiben.
  • Schäle den Knoblauch und reibe ihn fein. Gib ihn in eine Schüssel und rühre die restlichen Zutaten ein. Füge das Fleisch hinzu und lasse es mindestens 1 Stunde lang marinieren.

Japanischer Krautsalat

  • Vermische Schmand, Sojasauce und Sesamöl in einer Schüssel.
  • Kohl und Karotte fein raspeln. Kurz vor dem Servieren dazugeben und mit frischem Koriander bestreuen.

Servieren

  • Koche Jasminreis.
  • Schneide die Frühlingszwiebeln in Ringe und die Limette in Spalten.
  • Erhitze Butter und Rapsöl in einer großen Pfanne. Brate das Fleisch portionsweise etwa 5 Minuten lang an, bis der Großteil der Marinade eingezogen ist. Füge die Frühlingszwiebeln gegen Ende hinzu.
  • Bestreue sie mit Sesamsamen und serviere sie mit japanischem Krautsalat, Reis und Limette.
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Wähle das beste Fleisch

Flanksteak und Ribeye eignen sich besonders gut für Yakiniku. Flanksteak hat einen kräftigen Rindfleischgeschmack und bleibt zart, wenn es dünn geschnitten wird. Ribeye hat mehr Fett, was für extra Geschmack und eine saftige Textur nach dem Braten sorgt. Roastbeef oder flaches Eisen funktionieren auch, solange sie dünn gegen den Strich geschnitten werden.

Die perfekten Begleiter für Yakiniku

Serviere Yakiniku mit Jasminreis und einem japanischen Krautsalat als Basis. Der Reis nimmt all die geschmackvollen Säfte des Fleisches auf und der Salat ist eine knackige Ergänzung, die gut dazu passt. Weitere gute Optionen sind Reisnudeln, gedünsteter Brokkoli, gegrillte Zucchini oder Gurke mit Sesamöl.

FAQ: Yakiniku

Hier findest du einige hilfreiche Antworten auf Fragen zu unserem Yakiniku.

Was ist Yakiniku?

Wie schneidet man Fleisch für Yakiniku?

Wie kann ich Yakiniku zu Hause kochen?

Nährwerte pro Portion

Brennwert

390 kcal

Ballaststoffe 3,6 g
Eiweiß 29,6 g
Kohlenhydrate 26,5 g
Fett 18,3 g

Probiere unser einfaches Yakiniku-Rezept aus

Unser Yakiniku-Rezept macht dieses japanische Lieblingsgericht auch zu Hause einfach und erreichbar, selbst wenn es dein erster Versuch ist. Der Prozess ist einfach und entspannt; mariniere einfach das Rindfleisch, brate es an, gib einen knackigen Krautsalat dazu und koche den Reis.

Wenn du fertig bist, hast du eine Mahlzeit, die phänomenal aussieht, noch besser riecht und vom ersten bis zum letzten Bissen köstlich ist. Also, schnapp dir deine Schürze und deine Bratpfanne und entdecke, wie einfach Yakiniku sein kann.

Mariniert in einer süß-sauren Soße

Ganz im Yakiniku-Stil enthält unsere Marinade sorgfältig ausgewählte Zutaten für maximalen Geschmack. Die Sojasauce bildet eine salzige, herzhafte Basis, die den natürlichen Umami-Geschmack des Rindfleischs unterstreicht. Knoblauch sorgt für eine erdige Note und eine scharfe, aromatische Note, während frischer Ingwer mit warmen, pfeffrigen Noten und einem Hauch von Zitrusfrüchten nachzieht.

Mirin und Zucker mildern diese intensiven Aromen mit einer sanften Süße ab und erzeugen einen karamellartigen Unterton. Sambal Oelek rundet die Soße mit einer sofortigen Chilischärfe ab und verleiht ihr eine würzige Dimension. Während das Rindfleisch mariniert, saugt es diese Aromen auf und wird aromatisch und herrlich süß-sauer.

Knusprige und karamellisierte Rindfleischscheiben

Wenn das marinierte Rindfleisch in die heiße Pfanne kommt, karamellisieren die Ränder und werden leicht knusprig. Die dünnen Scheiben garen schnell, schließen die Aromen ein und lassen die Mitte saftig. Die Oberfläche wird dunkelbraun mit einer glänzenden, karamellisierten Beschichtung, während die Marinade am Fleisch haftet, wodurch ein wunderbarer Kontrast zwischen dem gegrillten Äußeren und dem zarten Inneren entsteht.

Mit fluffigem Reis und cremigem Krautsalat servieren

Unsere Beilagen bleiben den Aromen der japanischen Küche treu. Der Jasminreis ist duftend, fluffig und leicht klebrig, ideal, um die salzig-süße Marinade aufzusaugen, die das Rindfleisch hinterlassen hat.

Der Krautsalat als Beilage ist sowohl cremig als auch knackig, wobei Kohl und Karotte für einen schönen Crunch sorgen und ein Dressing, das den herzhaften Geschmack von Sojasauce, den gerösteten Geschmack von Sesamöl und die weichen, leicht säuerlichen Noten von Sauerrahm vereint. Er hält das Essen cremig, hat aber dennoch genug Schärfe, um die Intensität der Marinade zu durchbrechen.

Genieße einen japanischen Grillgenuss zu Hause

Yakiniku, was so viel wie gegrilltes Fleisch bedeutet, ist in Japan seit Mitte des 20. Jahrhunderts ein beliebtes Gericht. Es wird oft in Yakiniku-ya genossen, lebhaften Restaurants, in denen das Fleisch direkt am Tisch gegrillt und Stück für Stück gegessen wird. Unser Rezept bringt dieses geschmackvolle Erlebnis in deine Küche, und sobald du es probierst, ist es, als wärst du in einem geschäftigen Hinterhoflokal irgendwo in Tokio.

Nach einem Vorgeschmack auf Japan kannst du mit unseren mexikanischen Rindfleisch-Tacos, Paella mit Garnelen aus Spanien oder griechischen Fleischbällchen direkt aus dem Mittelmeerraum weiterreisen.

Experimentiere mit dem Rezept

Das Experimentieren gehört bei diesem Rezept zum Vergnügen dazu, besonders wenn es um die Marinade und die Wahl des Fleisches geht. Wir verwenden gerne Rindfleisch wegen seines Umami-Geschmacks und seiner weichen Textur, aber du kannst auch eine andere Fleischsorte wählen. Hähnchenschenkel sind ebenfalls saftig und saugen die Marinade gut auf, wodurch du ein zarteres Ergebnis erhältst. Für einen intensiveren Geschmack kannst du dünn geschnittenes Lammfleisch verwenden. Auch Meeresfrüchte eignen sich gut, besonders Garnelen oder fester weißer Fisch wie Kabeljau oder Heilbutt. Sie nehmen die Marinade schnell auf und garen schnell.

Auch mit der Marinade kannst du experimentieren. Wenn du Sojasauce durch Tamari ersetzt, bleibt die salzige Basis erhalten, aber du erhältst einen Hauch von Süße. Ein Löffel Honig sorgt für eine blumigere Süße als Zucker, während Reisessig die Mischung mit einer zusätzlichen Säure abrundet. Wenn du Lust auf etwas Würzigeres hast, kannst du mit einem Löffel Gochujang die Schärfe mit einem kräftigen Chiligeschmack erhöhen.