Kürbis Curry

1 Std. Curry
Kürbis Curry

In unserem Rezept für Kürbis-Curry treffen indisch inspirierte Aromen auf eine gemütliche Herbst-Atmosphäre. Dieses Curry wird mit Butternutkürbis und Linsen und vielen aufregenden Toppings und Beilagen zum Genießen zubereitet.

Zutaten

Butternut-Kürbis
1
Olivenöl
3 EL
Schalotte
1
Knoblauchzehen
3
Ingwer, gerieben
2 cm
Frisch Chili, nach Geschmack
½
Kreuzkümmel
3 TL
Geräucherte Paprika
2 TL
Paprikapulver edelsüß
2 TL
Curry
3 TL
Kurkuma
2 TL
Grüne Linsen (ca. 500 g Abtropfgewicht aus der Dose)
2 Dosen
Kokosmilch
400 ml
Tomaten- oder Pastasauce (vorzugsweise aus dem Glas)
300 ml
Frischer Spinat
50 g
Salz
Pfeffer

Zum Servieren

Naan
2
Koriander
15 g
Crème Fraîche
50 g
Limetten, in Spalten geschnitten
2
Kokosflocken
15 g
Cashewnüsse Nüsse
40 g

Zubereitung

Kürbis Curry
Step by Step Rezept-Video

Butternutkürbis

  • Den Butternutkürbis schälen, die Kerne entfernen und in Würfel schneiden.
  • Die Würfel auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen, mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Bei 200 °C etwa 30 Minuten backen, bis es weich und leicht goldbraun ist. Beiseite stellen.

Curry

  • Zwiebel, Knoblauch und Chili fein hacken. Den Ingwer reiben.
  • Erhitze etwas Öl in einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne und schwitze die Zwiebel und den Knoblauch an, bis sie weich sind.
  • Füge Chili, Ingwer, Kreuzkümmel, geräuchertes Paprikapulver, Paprika edelsüß, Currypulver und Kurkuma in die Pfanne. Unter Rühren eine Minute anbraten, damit sich die Aromen entfalten.
  • Gib Kokosmilch, Tomatensoße und Linsen in die Pfanne. Umrühren und zugedeckt 15–20 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce andickt.
  • Den gebackenen Butternutkürbis und den Spinat hinzufügen. Den Spinat zusammenfallen lassen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Zum Servieren

  • In Schüsseln löffeln und mit einem Klecks Crème fraîche, frischem Koriander, Cashewnüssen und Kokosflocken garnieren. Mit warmem Naan-Brot und Limettenspalten servieren.

Finde die richtige Geschmacksbalance in deiner Soße, indem du dich auf die Mischung aus Säure, Süße und Cremigkeit konzentrierst. Wenn die Soße durch die Tomatensoße zu säuerlich schmeckt, füge mehr Kokosmilch hinzu, um sie zu süßen und reichhaltiger zu machen. Die Süße des gerösteten Butternutkürbisses mildert die Säure ebenfalls ab. Für zusätzliche Süße kann eine Prise Zucker oder Ahornsirup eventueller Säure entgegenwirken.

Die perfekte Konsistenz wird durch präzises Garen erreicht, das heißt, der geröstete Butternutkürbis sollte in gleichmäßig große Würfel geschnitten werden, damit alle Stücke außen perfekt karamellisieren und innen zart werden. Brate die Aromaten langsam an, um ihren Geschmack zu vertiefen, ohne dass sie bitter werden, und röste die Gewürze kurz an, um ihr Aroma zu verstärken. Anrösten bedeutet, die Gewürze für kurze Zeit in heißem Öl oder Butter zu erhitzen, gerade lange genug, um ihre ätherischen Öle freizusetzen und einen ausgeprägteren Geschmack zu erzielen. Das macht von Anfang an einen großen Unterschied bei der Entwicklung eines reichhaltigen Geschmacks.

Kürbis-Curry

Du hast Fragen zum Kürbis-Curry? Wir haben Antworten auf häufige Fragen!

Woran erkenne ich, dass der Butternutkürbis gar ist?

Du erkennst, dass der Butternutkürbis gar ist, wenn er weich und zart ist. Überprüfe dies, indem du mit einer Gabel oder einem Messer in die Mitte eines der Kürbiswürfel stichst; es sollte leicht hineingehen. Wenn du einen Widerstand spürst, muss er länger kochen. Die Ränder können leicht goldbraun sein, aber das ist kein sicheres Zeichen dafür, dass er wirklich gar ist. Der Kürbis sollte eine cremige Textur und einen leicht süßlichen, nussigen Geschmack haben, was ihn perfekt zum Untermischen in das Curry macht.

Nährwertangaben

Brennwert

2910 kcal

Ballaststoffe 63,6 g
Eiweiß 76,2 g
Fett 173,3 g
Kohlenhydrate 262,7 g

Asiatisch inspiriertes Kürbis Curry

Dieses Kürbis Curry kombiniert die kräftigen Gewürze Indiens mit der herbstlichen Farbe und dem Geschmack des Butternutkürbisses. Kreuzkümmel, Kurkuma und geräucherter Paprika entfalten sich sanft im warmen Öl und setzen Aromen frei, die sowohl exotisch als auch heimelig wirken. Für Liebhaber von Schärfe ist die Kombination aus frisch geriebenem Ingwer und Chili perfekt, um eine leichte Schärfe hinzuzufügen. Wenn der kalte Wind die gefallenen Blätter umherwirbelt, schmeckt nichts so gut wie eine dampfend heiße Schüssel Curry auf dem Esstisch mit deinen Liebsten.

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Cremig und herzhaft durch Kokosmilch und Linsen

Ein fantastisches Curry liegt im Auge des Betrachters. Manche mögen die Konsistenz eher dünnflüssig, andere eher dickflüssig. Wenn man Kokosmilch und Linsen zu einem langsam köchelnden Curry hinzufügt, erhält man eine wunderbar cremige und herzhafte Textur. Während sie kochen, nehmen die Linsen nicht nur die Gewürze, sondern auch die reichhaltigen Kokosaromen auf. Sie verwandeln sich von harten Hülsen in weiche kleine Wunder und verhelfen dem Curry zu seiner beliebten sämigen Soße. Die Zugabe der weichen Butternutkürbisstücke und des bald welkenden Spinats trägt zu einer bereits unwiderstehlichen Textur bei.

Serviere es mit deinen liebsten indischen Beilagen

Präsentiere deinen Gästen eine große Curry-Tafel mit einigen der beliebtesten indischen Beilagen. Reiße warmes Naan-Brot in Stücke und wische die Schüssel mit der cremigen Soße komplett sauber. Du kannst das Curry auch mit kühlendem Crème fraîche und einem Spritzer Limette garnieren, was beides hilft, die Gewürze abzumildern, falls sie zu kräftig sind.

Garniere es mit frischem Koriander, knackigen Nüssen und süß-nussigen Kokosflocken. Diese sind in der indischen Küche erprobt und bewährt, also ermutige alle am Tisch, ein paar davon zu probieren. Wenn du gerne die Führung übernimmst, kannst du auch jede Schüssel eindrucksvoll dekorieren, um Freunde und Familie wirklich zu beeindrucken.

Füge deine eigene kreative Note hinzu

Unser Kürbis-Curry ist für sich allein schon großartig, aber du kannst deiner kreativen Seite freien Lauf lassen. Füge Kichererbsen oder Blumenkohlröschen für zusätzliche Textur und Geschmack hinzu. Kichererbsen fügen einen nussigen Geschmack hinzu, der gut zu den Gewürzen passt, während Blumenkohl eine subtile Erdigkeit beisteuert.

Gebackene Aubergine ist vielleicht keine traditionelle indische Curry-Zutat, aber ihre sanfte Rauchigkeit fügt eine leichte Röstaromatik hinzu, die sich durch die Soße zieht. Ihr seidiges Fruchtfleisch schmilzt in der Kokosbasis und macht jeden Löffel reichhaltiger und genussvoller.

Paneer-Würfel passen besser zu den klassischen indischen Aromen. Ihre cremige Festigkeit bietet einen Kontrast zum zarten Kürbis und den weichen Linsen, während sie die würzige Soße wie kleine Geschmacksschwämme aufsaugen.

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