Mürbeteig
Mürbeteig ist ein Grundteig, den du sowohl für süße und herzhafte Tartes verwenden kannst als auch für leckere Plätzchen in der Weihnachtszeit. Mit der knusprigen Konsistenz bietet er in jeder Variation einen köstlichen Geschmack und harmoniert mit vielen Zutaten. Du kannst also kreativ werden! Mit unserem Mürbeteig-Grundrezept hast du die Basis, aus der du viele Köstlichkeiten zaubern kannst. Egal, ob für eine herbstliche Quiche oder ein paar weihnachtliche Plätzchen: Los geht's!
Zutaten
Weizenmehl
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175 g |
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Grobes Salz - oder 3 EL Zucker, wenn du einen süßen Mürbeteig machen willst
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½ TL |
Kalte Butter
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100 g |
Wasser - oder ein Eigelb
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1½ EL |
Zubereitung
Salziger oder süßer Mürbeteig
Mürbeteig-Grundrezept abwandeln
Natürlich ist dieses Rezept eine Basis – du kannst je nach Geschmack und Verwendung viele Variationen daraus machen. Für leckere, weihnachtliche Plätzchen etwa kannst du noch Vanillezucker oder weihnachtliche Gewürze hinzugeben. Die Plätzchen kannst du später wunderbar verzieren und so echte Hingucker backen. Möchtest du eine herzhafte Tarte zubereiten, füge noch mehr Salz, Pfeffer oder andere Gewürze hinzu. So erhältst du jedes Mal einen etwas anderen Geschmack – aber immer den perfekten Mürbeteig.
Mürbeteig: Kalte Zutaten und mehr für ein hervorragendes Ergebnis
Damit du ein gutes Ergebnis erhältst, spielt die Temperatur der Zutaten bei der Zubereitung eine wichtige Rolle. Während bei vielen Rezepten weiche Butter genutzt wird, ist das hier ein No-Go! Milch, Eier und Butter sollten kalt sein, und deshalb erst für die Zubereitung aus dem Kühlschrank genommen werden. Darüber hinaus ist es wichtig, den Teig nur kurz zu kneten. Wenn er zu lange verarbeitet wird und die Zutaten warm werden, kann die Masse bröselig werden. Du solltest also eine gute Balance finden und die Masse nur so lange bearbeiten, bis sie eine gleichmäßige Konsistenz hat.
Tarte-Boden vorbacken für knusprige Ergebnisse
Möchtest du eine köstliche Tarte mit knusprigem Boden zubereiten? Dann kannst du etwas tricksen, um den Boden vor dem Aufgehen oder Matschigwerden zu hindern. Diesen Vorgang nennt man auch "blindbacken": Wenn die Form mit der Teigmasse ausgelegt ist, steche den Boden mehrere Male mit einer Gabel ein. Lege dann Backpapier darauf und bestreue dieses mit Erbsen oder Reis, die den Boden nun beschweren. Achte darauf, dass Erbsen oder Reis gleichmäßig und bis an den Rand verteilt sind. Backe den Mürbeteig nun einige Minuten vor, zum Beispiel 10 Minuten bei 180°. Danach kannst du Backpapier und Erbsen oder Reis entfernen. Für eine noch knusprigere Konsistenz kannst du den Teig nun erneut für 10 Minuten backen. Alternativ kannst du nun bereits deine Füllung darauf geben.
FAQs – alle Fragen rund ums Mürbeteig-Rezept
Mürbeteig zubereiten ist eigentlich eine einfache Angelegenheit – wenn man weiß, wie. Wir beantworten dir hier alle wichtigen Fragen, damit du deinen Mürbeteig einfach selber machen kannst.
Welches Mehl kann ich für Mürbeteig verwenden?
Sollte ich den Mürbeteig kneten oder rühren?
Wie kann ich den Mürbeteig mit kalter Butter noch einfacher kneten?
Der Mürbeteig ist zu weich – was kann ich tun?
Kann ich Mürbeteig ohne Ei zubereiten?
Wie kann man den Mürbeteig für Plätzchen abwandeln?
Wie lange muss ich Mürbeteig kaltstellen?
Das kannst du aus Mürbeteig backen
Fehlt dir noch die Inspiration für deine nächste Kreation? Dann haben wir ein paar köstliche Vorschläge für dich: Eine herzhafte Gemüsetarte vereint den Geschmack des köstlichen, mürbigen Teiges mit der saftigen Konsistenz vom heißen Gemüse. Je nach Saison kannst du andere Gemüsesorten verwenden und den Mürbeboden vor dem Backen damit belegen. Eine Variation davon ist zum Beispiel die Pilz-Quiche, die besonders im Herbst für echten Genuss sorgt. Möchtest du lieber süße Kreationen zaubern, können eine Zitronen-Tarte oder ein Kürbiskuchen eine gute Idee sein. Alternativ nutzt du den Teig einfach, wie oben im Rezept beschrieben, als Basis für weihnachtliche Kekse.