Sauerteigpizza

Zubereitungszeit 1 Std.
Pizza
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Sauerteigpizza

Unser Sauerteig-Pizza-Rezept interpretiert den italienischen Klassiker mit einem hausgemachten Boden neu, der eine leichte Säure mitbringt. Anstelle eines traditionellen Sauerteig-Ansatzes verwenden wir ein einfaches Pre-Ferment mit Crème fraîche; eine Abkürzung, die den Geschmack und die Textur von Sauerteig nachahmt, aber mit weniger Wartezeit und ohne Pflege auskommt. Belegt wird die Pizza mit noch mehr Crème fraîche, italienischer Salami, saftigen Tomaten und frischem Mozzarella. Die starke Hitze des Ofens macht alles unwiderstehlich, und eine Prise Basilikum sorgt für Frische. Wenn du sie einmal probiert hast, wird deine Pizza-Night nie wieder so sein wie zuvor!

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Zutaten

2 Portionen

Teig am Vortag

Weizenmehl
75 g
Crème Fraîche
100 ml
Wasser
150 ml

Pizzateig

Hefe
5 g
Crème Fraîche
50 ml
Typ 00 Weizenmehl
300 g
Grobes Salz
1 TL

Toppings

Crème Fraîche
200 g
Italienische Salami
12 Scheiben
Tomaten in dünne Scheiben geschnitten
4
Frischer Mozarella-Käse
250 g
Basilikum

Zubereitung

Teig am Vortag

  • Mische Mehl, Crème Fraîche und Wasser zu einem Teig und lasse ihn abgedeckt bis zum nächsten Tag auf der Küchentheke stehen.

Pizzateig

  • Gib den Teig vom Vortag zusammen mit Hefe, Crème fraîche und Tipo 00 Mehl in eine Rührschüssel.
  • Knete den Teig langsam in einem Mixer für etwa 3 Minuten.
  • Füge Salz hinzu, erhöhe dann die Geschwindigkeit auf die höchste Stufe und knete den Teig für etwa 6 Minuten oder bis er sich vom Schüsselrand löst. Füge bei Bedarf etwas mehr Mehl hinzu.
  • Kühle die Masse mindestens 3 Stunden, am besten über Nacht.

Belegen und Backen

  • Backofen auf 275 °C (Umluft) vorheizen und zwei Backbleche zum Vorheizen hineinstellen.
  • Roll den Teig dünn zu 2 runden Pizzaböden (ca. 30 cm Durchmesser) aus.
  • Lege die Böden auf jeweils ein Stück Backpapier und verteile Crème fraîche darauf, gefolgt von der italienischen Wurst.
  • Schiebe die Pizzen mit dem Backpapier auf die heißen Backbleche. Backe sie für etwa 8 Minuten.
  • Verteile Tomatenscheiben, Mozzarella und Basilikum auf den heißen Pizzen und serviere sie sofort.
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Zutaten auf Raumtemperatur verwenden

Die Verwendung von Zutaten auf Raumtemperatur bei der Herstellung von Pizzateig trägt zu einer besseren Textur und einem insgesamt verbesserten Geschmack bei. Hefe entfaltet ihre Wirkung am besten, wenn sie Zutaten mit Zimmertemperatur ausgesetzt wird. Die Hefe wird gleichmäßig aktiv und beginnt kontrolliert und vorhersehbar zu gären. Dies unterstützt auch die bessere Entwicklung des Glutens, wodurch der Teig elastischer wird und sich leichter kneten, dehnen und formen lässt. Außerdem lassen sich die Zutaten leichter miteinander vermengen, wodurch das Risiko von Klumpenbildung oder ungleichmäßiger Textur im Teig verringert wird.

Lass deinen Teig am Vortag an einem warmen Ort gehen

Lass den Teig über Nacht abgedeckt auf der Arbeitsfläche stehen, damit er die richtige Struktur und den richtigen Geschmack entwickeln kann. Vermeide direkte Hitze von Heizkörpern oder anderen Wärmequellen, da zu viel Wärme dazu führen kann, dass er zu schnell gärt, was zu einer schwächeren Struktur und einem übermäßig sauren Geschmack führt.

Versuche es mit einem Pizzastein

Ein Pizzastein oder -stahl trägt dazu bei, einen knusprigen, gut gebackenen Boden zu erhalten, da er, ähnlich wie ein traditioneller Pizzaofen, für eine gleichmäßige und intensive Hitze sorgt. Diese Oberflächen halten die Wärme besser als ein herkömmliches Backblech, wodurch der Boden gleichmäßiger durchgart und eine angenehme Knusprigkeit entwickelt. Natürlich kann man auch mit einem Backblech gute Ergebnisse erzielen. Es speichert die Wärme jedoch nicht in gleicher Weise.

Verwende Backpapier für eine einfache Übertragung

Das Ausrollen des Teigs auf Backpapier erleichtert das Übertragen auf die heißen Backbleche. Diese Methode verhindert das Ankleben und hält die Form beim Verschieben der Pizza in den Ofen intakt. Schiebe das Backpapier einfach auf die heißen Bleche und backe die Pizza nach Anleitung.

FAQ: Sauerteigpizza

Hast du noch offene Fragen zu der Sauerteigpizza? Dann bist du hier genau richtig!

Was ist der Unterschied zwischen Sauerteig und normalem Teig?

Warum ist meine Sauerteigpizza hart?

Nährwerte pro Portion

Brennwert

1749 kcal

Ballaststoffe 8,7 g
Eiweiß 50,1 g
Kohlenhydrate 145,6 g
Fett 107,9 g

Einfache selbstgemachte Sauerteigpizza

Bei der Zubereitung von Sauerteigpizza von Grund auf geht es genauso sehr um das Erlebnis wie um das Essen selbst. Der Prozess ist überraschend einfach, auch wenn er seine Zeit braucht. Es ist eine Gelegenheit, etwas Selbstgemachtes mit nur wenigen einfachen Schritten zu genießen.

Nachdem der Teig geruht hat, wird er ausgerollt, belegt und im glühend heißen Ofen gebacken. Und wenn du eine goldene, knuprig Pizza herausnimmst, weißt du, dass sich jeder Schritt gelohnt hat. Probiere es einmal aus, und vielleicht machst du schon bald extra Sauerteig für die nächste Ladung.

Eine Sauerteig-Schnellmethode

Traditioneller Sauerteig wird mit einem lebenden Starter hergestellt, der im Laufe der Zeit gefüttert und gepflegt wird. In unserer Version nehmen wir eine Abkürzung, indem wir ein einfaches Vorgärstück aus Crème fraîche, Mehl und Wasser verwenden. Diese Methode liefert immer noch den charakteristischen Geschmack und die leichte Textur, die mit Sauerteig verbunden sind. Sie ist einfacher, schneller und perfekt für alle, die eine großartige Pizza ohne die Pflege eines vollen Sauerteigstarters wollen.

Luftiger Boden mit dünner, knuspriger Kruste

Dank des Vorgärs und einer 24-stündigen Gehzeit entwickelt dieser Teig eine Struktur, die sowohl leicht als auch stabil ist, auch ohne einen traditionellen Sauerteigstarter. Die Crème fraîche sorgt für einen milden Geschmack, während die Ruhezeit über Nacht zu einer luftigen Krume mit kleinen Taschen führt, die verhindern, dass der Boden zu dicht wird. Die Kruste wird dünn und knusprig gebacken, behält ihre Form unter den Belägen und bleibt an den Rändern zart knusprig.

Mit cremigen und herzhaften Belägen

Wir verwenden Crème fraîche als geschmeidige Basis, um die Pizza luftig und delikat zu halten und ihr einen dezenten Geschmack zu verleihen. Die italienische Salami wird an den Rändern knusprig und gibt ihren würzigen Geschmack an die Crème fraîche darunter ab.

Sobald die Pizzen aus dem Ofen kommen, werden dünn geschnittene Tomaten darüber gestreut, die für eine saftige Süße sorgen. Gleichzeitig zerfließt der Mozzarella zu cremigen, zähflüssigen Schichten, die in der Restwärme weich werden. Als letzten Schliff streuen wir noch ein paar Basilikumblätter darüber, die für eine aromatische und kräuterige Note sorgen.

Hervorragend geeignet für den Familienpizzaabend

Wir haben darauf geachtet, dass sich diese Sauerteigpizza leicht vergrößern lässt, so dass es kein Problem ist, eine größere Menge zuzubereiten. Mehr Teig bedeutet mehr Pizzen, und mehr Pizzen bedeuten, dass sich die ganze Familie ihre Lieblingszutaten aussuchen kann. Niemand muss Kompromisse eingehen, und jeder kann genau den Belag bekommen, den er sich wünscht.

Starte einen gemütlichen Pizzaabend mit einer "Do-it-yourself"-Pizza-Station, komplett mit kleinen Schüsseln mit Gemüse, Fleisch, Käse und Soßen, so dass jeder seine perfekte Pizza zusammenstellen kann, bevor sie in den Ofen geschoben wird. Das Ausrollen des Teigs, das Aufhäufen der Beläge und das Beobachten, wie die Pizzen im Ofen aufblubbern, gehören zum Vergnügen dazu.

Weitere italienisch inspirierte Rezepte findest du in unseren Rezepten für Spinat-Ricotta-Ravioli, Spaghetti Carbonara oder perfekt gebratenes Tagliata.

Spiele mit den Belägen

Unsere Sauerteigpizza ist bereit für alle Beläge, die du dir nur wünschen kannst. Ein paar Stückchen Blauschimmelkäse sorgen für eine kräftige, würzige Note, während Ziegenkäse cremig ist und einen leicht erdigen Unterton hat.

Wenn italienische Salami nicht das ist, wonach du dich sehnst, kein Problem. Dünn geschnittener Parmaschinken wird an den Rändern knusprig und behält seinen salzig-fleischigen Biss. Würzige Nduja schmilzt direkt auf dem Boden und verbreitet ihre tiefe, rauchige Schärfe, während Pancetta beim Backen goldbraun und leicht karamellisiert wird.

Champignons, schwarze Oliven und Rucola sind ebenfalls großartige Gemüsezusätze. Champignons saugen die Hitze auf und werden weich und fast fleischig. Schwarze Oliven sorgen für einen kräftigen, salzigen Kontrast, während eine Handvoll Rucola, der nach dem Backen darüber gestreut wird, für eine pfeffrige Note sorgt.