Kürbispüree
Dieses Kürbispüree wird sich schnell einen festen Platz in deiner Küche verdienen. Es ist eine einfach zubereitete Kürbis-Grundlage, die für Suppen, Lasagne, Quiches und vieles mehr verwendet werden kann. Das Püree wird aus süßen und nussigen, perfekt gerösteten Hokkaido-Kürbissen hergestellt, sodass all deine Lieblingsrezepte einen Hauch von Herbst bekommen.
Zutaten
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Kleine Hokkaido Kürbisse (insgesamt ca. 1400 g)
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2 |
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| 30 g | |
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Salz
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Frisch gemahlener Pfeffer
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Eine Prise Muskatnuss (optional)
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Zubereitung
Die besten Kürbisse für das Püree sind Hokkaido oder Red Kuri. Sie haben dichtes Fruchtfleisch, einen nussigen Geschmack und einen geringen Feuchtigkeitsgehalt, was eine dicke, cremige Konsistenz ergibt.
Röste den Hokkaido-Kürbis mit der Schale. Die Schale entwickelt ein intensives Röstaroma und leicht karamellisierte Noten, die den Geschmack des Pürees bereichern. Die Schale wird außerdem zart und lässt sich gut im Püree vermixen, was ihm eine schöne Farbe verleiht. Außerdem sparst du dir die Zeit für das Schälen. Einfach gut abwaschen, weich rösten und alles pürieren.
Bereite die Kürbiskerne des Hokkaido-Kürbisses nach dem Aushöhlen für die spätere Verwendung vor. Trenne die Kerne zunächst vom Fruchtfleisch und spüle sie unter kaltem Wasser ab. Damit sie besonders zart werden, kannst du sie etwa fünf Minuten in Salzwasser kochen. Trockne die Kerne nach dem Reinigen gründlich ab, damit sie beim Rösten schön knusprig werden. Umhülle die getrockneten Kerne mit Olivenöl oder geschmolzener Butter, würze sie mit Salz oder Gewürzen wie Paprika, Currypulver oder Zimt und röste sie bei 175 °C für 10–25 Minuten. Verwende diese gerösteten Kerne als Topping für Kürbispüree, in Salaten oder Suppen oder als Zutat für Snacks wie Müsliriegel.
FAQ: Kürbispüree
Hast du noch offene Fragen zu unserem Kürbispüree? Dann bist du hier genau richtig!
Woran erkenne ich, dass der Kürbis vollständig geröstet ist?
Der Kürbis ist vollständig geröstet, wenn das Fruchtfleisch zart ist. Steche mit einer Gabel in die dickste Stelle einiger Stücke; sie sollte sich leicht und ohne Widerstand hineinstechen lassen. Die Ränder können anfangen, goldbraun zu werden, was normalerweise bedeutet, dass er bald fertig ist. Wenn er nach 40–50 Minuten immer noch fest ist, röste ihn weiter und überprüfe ihn alle 5–10 Minuten. Lass den Kürbis nach dem Herausnehmen aus dem Ofen etwas abkühlen; die Restwärme hilft, leicht feste Stellen weicher zu machen, bevor du ihn pürierst.
Wie mache ich das Püree besonders glatt?
Mache das Kürbispüree besonders glatt, indem du es durch ein feinmaschiges Sieb oder ein mit einem Passiertuch ausgelegtes Sieb streichst, um alle faserigen Teile zu entfernen. Wenn das Püree zu dick ist, verdünne es mit etwas warmem Wasser, Milch oder Sahne. Wenn es zu wässrig ist, seihe es gründlicher ab oder lasse es auf dem Herd bei schwacher Hitze köcheln, um die Feuchtigkeit zu reduzieren. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskatnuss würzen und nochmals kurz pürieren, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
Muss ich die Kürbiskerne vor dem Rösten entfernen?
Ja, du musst die Kürbiskerne entfernen, bevor du die Kürbisstücke röstest. Die Kerne und das faserige Fruchtfleisch zerfallen beim Rösten nicht. Das Entfernen stellt sicher, dass das Kürbisfleisch gleichmäßig gart und zart wird, was wichtig ist, um ein glattes, cremiges Püree zu erhalten. Dies erleichtert auch das Pürieren der Kürbisstücke ohne faserige oder körnige Texturen.
Nährwerte pro Glas
Brennwert
457 kcal
| Ballaststoffe | 34 g |
| Eiweiß | 20 g |
| Fett | 2 g |
| Kohlenhydrate | 88 g |
Ähnliche Rezepte
Mach dein eigenes Kürbispüree
Manchmal sind es wirklich die einfachsten Gerichte, die am besten schmecken, und dieses Kürbispüree ist der beste Beweis dafür. Abgesehen vom Hokkaido-Kürbis brauchst du nur vier Grundzutaten aus dem Vorratsschrank und eine Küchenmaschine, um loszulegen. Einfacher geht es nicht.
Der Kürbis muss eine Weile im Ofen backen, aber die eigentliche Vorbereitungszeit ist kurz und unglaublich einfach zu bewältigen. Koche eine großzügige Portion und habe einen großen Vorrat an Püree für die Herbstsaison parat. Man weiß nie, wann es sich als nützlich erweisen könnte.
Cremig und buttrig mit einem Hauch Muskatnuss
Bei diesem seidig-weichen Kürbispüree dreht sich alles um einfache Zutaten, die richtig zubereitet werden. Das Rösten des Hokkaido-Kürbisses intensiviert seine natürliche Süße und bringt ein tiefes, nussiges Aroma hervor, da die Ränder im Ofen karamellisieren.
Von da an braucht es nur noch wenige Ergänzungen: Butter, Muskatnuss, Salz und Pfeffer, alles zu einer samtig-weichen Masse püriert. Die Butter mildert die Süße und verbindet alles zu einem milden Abgang. Die sanfte Wärme von Muskatnuss und schwarzem Pfeffer sorgt für genau die richtige Würze, um den Geschmack abzurunden.
Verwende es als Beilage oder als Basis für Rezepte
Selbstgemachtes Kürbispüree ist beeindruckend vielseitig, was bedeutet, dass du es in einer Vielzahl von herzhaften und süßen Gerichten verwenden kannst. Genieße es warm als Beilage zu Brathähnchen oder Schmorgerichten. Die angenehme Süße geht Hand in Hand mit der herzhaften Salzigkeit, die man oft bei gebratenem Fleisch findet.
Rühre es in ein Kürbis Risotto, Kürbis Pasta oder Kürbis Gnocchi. In diesen Gerichten kommt die glatte, cremige Textur des Pürees so richtig zur Geltung, wenn es die Reiskörner oder Nudeln umhüllt.
Kürbispüree passt zu allem, von der Béchamelsauce in einer Kürbislasagne und einer Kürbissuppe mit Kokosmilch bis hin zu deftigeren Chilis und Eintöpfen. Auf der süßen Seite profitieren Kürbisbrot, Muffins oder Scones von seinem warmen, würzigen Geschmack.
Füge ein paar persönliche Noten hinzu
Mach eine klassische Charge Kürbispüree und versuche dann, ein paar persönliche Noten hinzuzufügen. Für eine süßere Variante rühre einen Schuss Ahornsirup oder einen Löffel Honig unter, um die natürlichen Karamellnoten des Kürbisses zu vertiefen. Warme Gewürze wie Zimt, Ingwer oder eine Prise Piment sorgen für ein gemütliches Herbstgefühl, während geräuchertes Paprikapulver oder eine Prise Cayennepfeffer einen überraschenden Kick hinzufügen.
Möchtest du etwas Herzhaftes? Mische geriebenen Parmesan oder würzigen Cheddar für einen käsigen Geschmack unter oder runde es mit einem Schuss Trüffelöl für den puren Genuss ab. Wenn du eine leicht säuerliche Note bevorzugst, füge einen Klecks Crème fraîche oder griechischen Joghurt hinzu. Welchen Weg du auch einschlägst, diese kleinen Ergänzungen verwandeln ein einfaches Püree in eine herausragende Beilage.
