Gyros mit Tzatziki

Gyros ist das griechische Pendant zum Kebab. Köstlich gewürztes Fleisch wird in Fladenbrot gefüllt und mit Tzatziki und anderen frischen mediterranen Zutaten kombiniert, um den Geschmack Griechenlands zu dir zu bringen.
Zutaten
Gyros
Schweinelenden
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500 g |
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Olivenöl
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2 EL |
Dijon-Senf
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2 EL |
Getrockneter Oregano
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1 EL |
Paprikapulver
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1 EL |
Gemahlener Kreuzkümmel
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1 TL |
Salz
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1 TL |
Chiliflocken
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½ TL |
Knoblauchzehen, gepresst
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2 |
1 EL |
Tzatziki
Griechischer Joghurt, 10%
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200 ml |
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Gurke
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½ |
Knoblauchzehe, gepresst
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1 |
Salz und schwarzer Pfeffer zum Würzen
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Zum Servieren
Tomaten
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2 |
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Rote Zwiebel
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½ |
Gurke
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½ |
Salatmischungen
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100 g |
Fladenbrote (oder Pita Brot)
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4 |
Zubereitung
Gyros mit Tzatziki
Was ist der Unterschied zwischen Gyros und Souvlaki?
Für viele sind Gyros und Souvlaki ein und dasselbe: Spieße vom Schwein oder Hähnchen, serviert mit frischem Gemüse, Pommes frites und einem Klecks Tzatziki. Doch wer einen Griechen fragt, wird erfahren, dass die beiden Gerichte unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Souvlaki traditionell am Spieß gegrillt wird, wird Gyros über viele Stunden langsam am Spieß gegart und dann servierfertig aufgeschnitten. Du kannst aber beides als Tellergericht oder gefüllt in einem Fladenbrot essen.
Woraus besteht Gyros-Sauce?
Traditionell wird Gyros mit einer Tzatziki-Soße aus griechischem Joghurt und fein geschnittenen Gurken serviert. Sie ergänzt den herzhaft-würzigen Geschmack des Fleisches und verleiht dem Gericht eine cremige, frische Note.
Wie wird Gyros in Griechenland hergestellt?
Gyros ist eines der Nationalgerichte Griechenlands und ist bei den meisten Straßenverkäufern in ganz Griechenland leicht zu finden. Traditionell wird das Fleisch langsam über mehrere Stunden auf einem senkrechten Spieß gegart, der auf Griechisch „Souvla“ genannt wird. So gart das Fleisch gleichmäßig von allen Seiten und erhält seine knusprige Oberfläche. Traditionell wird Gyros aus Schweinefleisch hergestellt, es gibt aber auch andere Fleischsorten wie Huhn, Lamm oder sogar Rind. Das Fleisch wird vom Spieß geschnitten und direkt mit Fladenbrot, frischem Gemüse und einer cremigen Tzatziki-Soße serviert.
Was bedeutet ‚Gyros‘ auf Griechisch?
Gyros, abgeleitet vom griechischen Wort γύρος, bedeutet auf Griechisch „drehen“ oder „umdrehen“. Gyros hat seinen Namen also buchstäblich von der Art und Weise, wie es hergestellt wird: es dreht sich langsam auf einem Drehspieß über viele Stunden.
Die Geschichte und Ursprünge von Gyros
Griechischer als ein Gyros geht es einfach nicht. Wusstest du, dass Gyros eigentlich auf einem noch älteren Rezept aus dem Nahen Osten basiert? Shawarma, ein orientalisches Gericht aus gewürztem Fleisch, gilt weithin als Inspiration für das weltberühmte Gyros. Angeblich mochten die Griechen das Gericht so sehr, dass sie es übernahmen und zu ihrem eigenen machten. Im Jahr 2011 stellte ein zypriotischer Gastronom das größte Gyros der Welt her – mit einem Gewicht von vier Tonnen!
Essen zum Einpacken und Mitnehmen
Wer in Griechenland in ein Restaurant geht, wird mit großer Wahrscheinlichkeit Gyros auf der Speisekarte finden. Aber zweifellos ist die authentischste Art, Gyros zu servieren - die griechische Art - als schneller Snack oder Streetfood. Probiere es selbst aus - bereite dein Gyros zu Hause zu, wickle es in Folie und genieße es unterwegs!
Genieße dein Gyros auf griechische Art
Viele Leute verwechseln Gyros mit dem türkischen Kebab - ein typischer Irrtum. Geschmacklich liegen tatsächlich Welten zwischen den beiden Gerichten. Während Kebab meist mit Lamm- oder Rindfleisch zubereitet wird, besteht Gyros traditionell aus Schweinefleisch. Dazu frisches Gemüse, eine Joghurtsoße oder auch Pommes frites - und schon ist das Gericht so griechisch wie die Akropolis!
Verschiedene Saucen und Toppings für extra viel Geschmack und Abwechslung
Gutes Gyros ist eine Frage deines persönlichen Geschmacks, obwohl es traditionell mit Tzatziki serviert wird, passt es genauso gut zu anderen Dressings wie Ranch Dressing, scharfen Saucen und Hummus. Wenn du kein Tzatziki zu Hause hast, kannst du auch etwas Schmand verwenden.
