Bubble Tea

Bubble Tea

30 Min.
Boba-Tee, auch bekannt als Bubble Tea, ist ein süßes Getränk, das in vielen Ländern beliebt ist. Die Basis bilden Tapioka-Perlen, die wie in diesem Rezept fertig gekauft oder aus Tapioka-Mehl zubereitet werden können. Variiere den Geschmack des Boba-Tees und genieße ihn eiskalt. Trinke den Boba-Tee mit einem dicken Strohhalm. So kannst du die sprudelnden Tapioka-Perlen am besten genießen.
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Zubereitung

Tapioka-Perlen
  • Das Wasser und den Zucker kochen, bis sich der Zucker auflöst. Vom Herd nehmen. Drei bis vier Esslöffel Mehl zugeben, ständig umrühren, damit die Mischung keine Klumpen bildet.
  • Die Mischung wieder auf den Herd stellen und unter ständigem Rühren erhitzen. Zwei bis drei Minuten umrühren, bis die Masse eindickt. Das restliche Mehl zugeben und gut mischen.
  • Den Teig auf ein Backblech gießen und schnell kneten. In zwei lange Stränge ausrollen. Die Stränge in Stücke schneiden und zu kleinen Kugeln rollen. Ein paar Tassen Wasser in einem Topf aufkochen und die Tapioka-Perlen bei mittlerer bis hoher Hitze für 30 Minuten kochen.
  • Den Topf vom Herd nehmen und weitere 20 Minuten ziehen lassen, bis die Perlen durchsichtig sind.
Boba-Tee mit Karamell
  • Die Milch erhitzen. Die Teeblätter zugeben und sechs bis acht Minuten ziehen lassen. Die Blätter abseihen und die Milch abkühlen lassen.
  • Die Tapioka-Perlen unten ins Glas schütten. Mit Karamellsauce beträufeln, Eiswürfel und den gekühlten Milchtee zugeben.
  • Mit einem dicken Strohhalm trinken.
Boba-Tee mit Himbeeren
  • Die Milch erhitzen. Die Teeblätter zugeben und sechs bis acht Minuten ziehen lassen. Die Blätter abseihen und die Milch mit den Himbeeren vermischen.
  • Die Tapioka-Perlen unten in ein Glas schütten. Eiswürfel und Himbeermilch darübergeben.
  • Mit einem dicken Strohhalm trinken.
Boba-Tee mit Matcha
  • Das Matchapulver mit dem Wasser verquirlen.
  • Die Tapioka-Perlen unten in ein Glas schütten. Eiswürfel und Milch darübergeben. Matcha-Pulver darüber streuen.
  • Mit einem dicken Strohhalm trinken.

Bubble Tea

Sollte man Bubble Tea vor dem Trinken schütteln?
Normalerweise musst du das Getränk nicht schütteln. Alles hängt aber davon ab, wie es zubereitet wurde und welche Art von Bubble Tea du hast. Wenn sich die Zutaten, insbesondere Sirup als Süßmittel, separate Schichten bilden, kann Schütteln oder Rühren nötig sein.
Boba: Trinken oder essen?
Ein großer Teil des Charmes und der Beliebtheit des Getränks ist die zähe, weiche und federnde Konsistenz beim Kauen.
Was ist der beliebteste Boba-Tee-Geschmack?
Der beliebteste Geschmack bleibt die klassische Kombination aus Schwarztee, Milch, Süßmittel und Tapioka-Perlen.
Sollte Boba nach dem Kochen abgespült werden?
Ja, eine gründliche Spülung unter kaltem Wasser stoppt den Kochvorgang. So wird die charakteristische zähe Konsistenz beibehalten, für die das Getränk bekannt ist.
Kann man Boba-Perlen nochmal aufkochen?
Der beste Weg, um Boba wiederzubeleben, ist, sie für ein paar Minuten zu dämpfen, bis sie wieder weich werden. Alternativ kannst du einen einfachen Sirup herstellen (Wasser und Zucker zu gleichen Teilen mischen und kochen, bis er eindickt), Boba hinzufügen und aufwärmen.

Zutaten

Tapioka-Perlen
Wasser
100 ml
Heller Muscovado-Zucker
85 g
Tapiokamehle
156 g
Boba-Tee mit Karamell
300 ml
Schwarzer Tee
1 TL
Karamellsaucen
1 EL
Boba-Tee mit Himbeeren
200 ml
Schwarzer Tee
1 TL
Himbeeren
100 g
Boba-Tee mit Matcha
300 ml
Matcha oder Grüner Tee
1 EL
Kaltes Wasser
2 EL
Servieren mit
Eiswürfel

Ein ostasiatischer Favorit

Als eines der beliebtesten Getränke Taiwans gibt es Bubble Tea in vielen Formen, Formen, Farben und Geschmacksrichtungen. Das Getränk ist so gefragt, dass Südostasien allein im Jahr 2018 einen Anstieg der Bubble-Tea-Bestellungen um 3.000 % verzeichnete. 2020 hat das Getränk sogar einen eigenen Emoji erhalten!

Wie das Phänomen der Bubble-Tea-Welt begann

Dieses fotogene Getränk tauchte erstmals in den frühen 1980er Jahren in Taiwan auf, als sowohl Milchtees als auch Boba-Perlen-Desserts bereits feste Favoriten waren. Als die beiden Zutaten schließlich als erfrischendes Sommergetränk in ein und derselben Tasse landeten, wurden sie schnell beliebt als Frühstück oder als Snack zum Mitnehmen. Im Jahr 2009 trank der ehemalige britische Investmentbanker Assad Khan seinen ersten Bubble Tea und war so fasziniert von dem einzigartigen Geschmack und der Konsistenz, dass er seinen Job kündigte und 2011 Bubbleology gründete. Er eröffnete sein erstes Geschäft in dem trendigen Londoner Stadtteil Soho. Danach dauerte es nicht lange, bis das Getränk zu einem modischen Lifestyle-Getränk wurde und sich zu dem globalen Phänomen entwickelte, das heute viele Social-Media-Feeds dominiert.

Kleine Kugeln, großartiger Geschmack

Traditionelle Tapioka-Perlen haben einen sehr milden und leicht süßlichen Geschmack. Indem die Perlen in Sirup eingeweicht, Gelees, Früchte, Pulver oder andere Zutaten zum Tee hinzugefügt werden, geht das Aroma in das Getränk über. Du kannst dem Tapiokateig mit beliebten, einfachen Zutaten wie Honig, Erdbeere oder Mango auch ganz direkt ein bestimmtes Aroma hinzufügen: Einfach die Frucht mixen, durch ein Sieb geben und die Wassermenge im Rezept so anpassen, dass sie zu dem frischen Saft passt.

Traditionelle und neue Geschmacksrichtungen

Ein klassischer Bubble Tea ist süß, cremig und zäh mit nur vier Hauptzutaten: Schwarztee, Milch, eine Form von Süßmittel und Tapioka-Perlen. Da die Perlen jedoch relativ mild im Geschmack sind, können sie fast jedem Tee zugesetzt werden. Auf den Speisekarten dieser Welt wirst du unzählige Varianten finden. Zu den Kombinationen, die du unbedingt probieren solltest, gehören Oolong-Tee, Passionsfrucht und Kokosgelee, Zuckerrohrsaft und grüner Tee oder eine Kombination aus roten Bohnen und Grasgelee.