Paneer Makhani

Lass dich von der Wärme der indischen Küche mit unserem Paneer-Makhani-Rezept verführen. Zarte Paneer-Würfel schmücken sich mit einer samtweichen Soße aus Butter-Hühnchen-Paste und Sahne. Getoppt mit frischem Koriander, lädt dieses Paneer Makhani dazu ein, über heißem Basmatireis zu zergehen oder mit duftendem Naan aufgetunkt zu werden. Also schnapp dir einen Teller und lass es dir schmecken!
Zutaten
Butter Chicken Paste
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200 g |
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Sahne
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300 ml |
Paneer
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450 g |
Wasser
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250 ml |
Gemahlener Koriander
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50 ml |
Zubereitung
Paneer vor dem Kochen einweichen
Weiche den Paneer vor dem Kochen 15 bis 20 Minuten lang in heißem Wasser ein. Dadurch wird die Textur weicher und die Soße kann besser aufgenommen werden. Mach dies einfach 20 Minuten bevor du mit dem Kochen beginnen möchtest, und schon kann es losgehen.
Paneer erst später hinzufügen
Der Paneer muss nur wenige Minuten erhitzt werden. Gib ihn daher erst kurz vor Schluss in die Pfanne, damit er schön weich bleibt. Sobald die Soße blubbert, den Paneer und das Wasser 4–5 Minuten lang ziehen lassen und vom Herd nehmen. Wenn man Paneer zu lange kocht, wird er zäh. Deshalb reicht dieses schonende Köcheln völlig aus.
Makhani-Soße selbst herstellen
Die Makhani-Soße selbst zu machen ist eine hervorragende Möglichkeit, die Gewürze zu kontrollieren und den Geschmack genau nach deinen Wünschen zu gestalten. Zuerst werden Kreuzkümmel und Ingwer-Knoblauch-Paste in Butter gebraten, bis sie aromatisch sind. Tomatenmark einrühren und kochen lassen, bis es dickflüssig und glänzend ist. Eingeweichte Cashewnüsse zu einer glatten Paste verarbeiten und in die Pfanne geben. Anschließend Chilipulver, Kurkuma, Garam Masala, Korianderpulver und einen Schuss Wasser dazugeben, um die Soße etwas zu verdünnen. Zum Schluss Sahne und zerstoßene, getrocknete Bockshornkleeblätter hinzufügen und leicht köcheln lassen, bis die Soße glatt ist. Jetzt ist deine hausgemachte Soße fertig und du kannst mit dem Rest des Rezepts fortfahren.
FAQ: Paneer Makhani
Hier findest du hilfreiche Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Paneer Makhani.
Was ist der Unterschied zwischen Paneer Makhani und Paneer Butter Masala?
Der Unterschied zwischen Paneer Makhani und Paneer Butter Masala liegt hauptsächlich in der Interpretation der Rezepte. Paneer Makhani wird normalerweise ohne Zwiebeln zubereitet und hat eine mildere Gewürzmischung, während Paneer Butter Masala oft Zwiebeln enthält und mehr Gewürze verwendet. In vielen Küchen werden die beiden jedoch auf die gleiche Weise zubereitet und die Namen werden synonym verwendet.
Wie serviert man Paneer Makhani am besten?
Paneer Makhani serviert man am besten warm, damit die Soße schön sämig und der Paneer besonders zart ist. Man kann es mit Naan, Roti oder Paratha essen oder über Basmatireis geben. Für eine vollständige Mahlzeit serviert man am besten einen erfrischenden Gurken-Raita oder einen einfachen Salat dazu.
Nährwerte pro Portion
Brennwert
557 kcal
Ballaststoffe | 0 g |
Eiweiß | 25 g |
Kohlenhydrate | 3,9 g |
Fett | 49,7 g |
Schneller und einfacher Paneer Makhani
Nur 30 Minuten trennen dich von einer Pfanne voll köstlichem Paneer Makhani. Der Paneer bleibt weich, mit einem delikaten, milchigen Geschmack, der wunderbar mit der Wärme der Soße harmoniert. Während er köchelt, zieht der Duft durch die Küche und erinnert an die Düfte und Aromen indischer Restaurants.
Unser Rezept für Paneer Makhani macht es dir ganz einfach, denn es verwendet eine fertige Paste, nur fünf Zutaten und einfache Schritte - ein bisschen Hacken, ein Rühren in der Pfanne und ein kurzes Köcheln genügen.
Wenn du einmal mit Paneer angefangen hast, kannst du nicht mehr aufhören. Nach diesem Rezept kannst du dich an unserem würzigen Paneer Bhurji, knusprigen Paneer Pakora und cremigen Paneer-Pasta mit Pesto versuchen.
Cremig mit frischen Kräutern
Butter-Hühnchen-Paste bildet die Basis des Paneer Makhani mit seiner tiefen Gewürzmischung. Die Wärme von Kreuzkümmel und Zimt, die leichte Schärfe von Tomaten und ein Hauch von Süße, die die Schärfe abrundet. Er ist eher kräftig und wärmend als feurig und scharf. Außerdem macht die Sahne die Gewürze noch milder und sorgt für eine cremige Konsistenz.
Wir lieben es, frischen Koriander als letzten Schliff darüber zu streuen, um eine zitrusartige, kräuterige Note einzubringen, die den Teller belebt.
Genieße einen gemütlichen indischen Klassiker zum Abendessen
Paneer Makhani hat seine Wurzeln in nordindischen Küchen, wo würzige Soßen und weicher Paneer seit Ewigkeiten zusammengehören. Er hat die gleiche Basis wie Butter Chicken, aber anstelle von Fleisch wird Paneer verwendet, ein Käse, der für seine zarte Textur und die Art und Weise, wie er in warmen, cremigen Soßen seine Form behält, geschätzt wird. Es ist ein Klassiker, der seinen Weg auf die Speisekarten von Restaurants überall gefunden hat, aber du kannst ihn auch ganz einfach zu Hause zubereiten.
Anstatt also den Speiseplan vom Lieferservice in die Hand zu nehmen, probiere unser einfaches Paneer-Makhani-Rezept in deiner eigenen Küche aus. Es bringt das gleiche Erlebnis wie im Restaurant direkt auf deinen Tisch. Es ist immer ein Hit beim Abendessen, besonders wenn du ihn mit weichem Naan und einem kühlen Löffel Raita dazu servierst.
Und wenn du sogar Reste hast, umso besser! Die Soße entwickelt noch mehr Geschmack und lässt sich leicht zum Mittagessen einpacken oder am nächsten Tag zum Abendessen aufwärmen, so dass du all die Gemütlichkeit noch einmal genießen kannst.
Abwandlung des Rezepts
Wenn die Basis steht, kannst du deine eigenen Ideen einbringen und auf dem Klassiker aufbauen. Eine Handvoll Erbsen sorgt für eine subtile Süße und einen weichen Knack in der Soße. Geschnittene Champignons bieten eine erdige Tiefe, die sich gut einfügt, ohne schwer zu wirken. Wenn du es lieber etwas grüner magst, kannst du ganz zum Schluss noch etwas Babyspinat unterrühren. Er fällt schnell zusammen und legt sich in die Soße, ohne ihre Geschmeidigkeit zu beeinträchtigen.
Eine Prise geräuchertes Paprikapulver sorgt für eine milde Schärfe mit einem Hauch von Wärme, während gemahlener Fenchel ein weiches, leicht süßliches Aroma beisteuert, das überraschend gut mit der Sahne harmoniert. Ein Hauch von schwarzem Kardamom verleiht der Basis mit seiner rauchigen, fast holzigen Note mehr Tiefe - aber sei vorsichtig mit der Dosierung, denn er kann schnell dominieren.
